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Auf die Ohren
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Die reißende Kette: Wenn der Produktionsfluss stockt
“Willst du das wirklich erzählen? Du stehst doch für Struktur und sprichst von „entspanntem Fahrwasser!“
Ja, so werde ich, Susanne, im Außen wahrgenommen. Als manchmal unheimlich wirkende Weise strukturiert. Die, die eine Menge Tools kennt, vieles ausprobiert hat und immer noch nach der Lösung sucht(e), die das Leben einfacher macht.
Wer dient wem
Es ist aus meiner Sicht nicht nur der Aspekt, ob ich meine Aufgaben bewältigt bekommen, sondern auch, wie ich mich damit fühle. Natürlich überstehe ich auf See – ein stabiles Schiff vorausgesetzt – auch Stürme. Leichter komme ich zum Ziel, wenn ich solche Gebiete umfahre. Ist das nicht möglich, hilft mir eine verinnerlichte Organisation an Bord, die bei jedem Wetter funktioniert.
Es geht nicht um das Optimum, sondern um Sicherheit und das eigene Wohlbefinden. Kein Unternehmer hat das Ziel, völlig entkräftet anzukommen.
Soweit die Theorie. In der Praxis hat 2009 ein Unfall bei mir eine Veränderung hinterlassen, die Fokus und Konzentration beeinträchtigen. Was also tun?
Wahrnehmung & Erkenntnis
Die Kette im Ablauf reißt bei mir immer dann, wenn ich für die Erledigung der Aufgaben Weiteres benötige. Unterlagen, Recherchen, mehr Zeit als mir in diesem Moment mit Fokus und Konzentration zur Verfügung steht. Andere Tools benötigt werden, in denen ich zum Weiterarbeiten an die passende Stelle gelangen muss. Abgelenkt auf dem Weg in den richtigen Browser-Tab oder die gesuchte Unter-Unterabteilung im Archiv der verfassten Beiträge.
Obwohl ich eine gut organisierte Ablage meiner Daten habe, suche ich ständig nach bestimmten Informationen. Inzwischen weiß ich, dass es vielen so geht. Sind wir so überflutet, dass unser Hirn ständig im Sturm-Modus ist? Oder fehlt uns „nur“ das wirklich passenden Tool?
Persönlich kenne ich etwa eine Handvoll Menschen, bei denen ich weiß, dass sie ihr System gefunden haben und sich konsequent in diesem bewegen. Diese Menschen wirken auch im Außen entspannt. Und nein, das sind keine Menschen mit großem Team, die jede Idee zur Umsetzung auf einen anderen Schreibtisch schieben können.
Auf dem (langen) Weg zur Lösung
Meine Erkenntnisse und mein Fazit an dieser Stelle: Es gibt offensichtlich Möglichkeiten. Die möglichen Lösungen sind höchst individuell, also wieder nichts mit „die EINE Lösung“. Ebenso wenig „das EINE Tool“.
Dich nehme ich mit auf meine persönliche Reise zu einer Lösung, die für mich als Person und für Travel your Life® als Team passt. Heute – Ende August 2023 – ist sie am Horizont sichtbar. Ob mich mein Kurs zielstrebig oder über Umwege dorthin führt? Ich weiß es heute noch nicht.
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