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Neues beginnt

Hier entsteht etwas Neues

Darf man eine Webseite veröffentlichen, die noch Baustelle ist? Ich darf – das habe ich für mich entschieden. Und nehme dich mit in die Geschichte davor, die Entscheidung und wichtige Erkenntnisse.
 |  Susanne Krüger  | 
  • Auf die Ohren

  • Hier entsteht etwas Neues

Nun … Den Titel gab es vor knapp einem Jahr schon einmal als Beitrag. Damals, als ich (entgegen etlicher Empfehlungen) die Webseite der Travel your Life®-Akademie und den Blog voneinander trennte. 

In den beiden letzten Wochen ist eine neue Version dieses Projekts entstanden. Und hier sieht es aktuell noch aus wie nach jedem Umzug: Jede Menge unausgepackter Kisten (aka Musterbeiträge) und zahlreiche Kabel (aka interner Verlinkungen), die noch das passende “Gerät” finden müssen, bevor diese wieder wie gewünscht funktionieren.

Diesen Beitrag schreibe ich für dich als Information, wieso es hier aussieht, wie es aussieht. Und gebe Einblick, wie die neue “Wohnung” aussehen soll, damit du dich als Besucherin und Besucher hier richtig wohlfühlen kannst. Im nächsten Anschnitt nehme ich dich mit auf die wechselhaften Pfade meiner Webprojekte und teile am Ende mit dir die Erkenntnis, die den Weg erheblich hätte abkürzen können. Wahrscheinlich auch deinen, falls du ein ähnliches Projekt planst oder schon mitten drin steckst.

Die Trennung

Travel your Life® besteht aus drei Sparten, genau genommen sogar vier. Um nicht vollends für Verwirrung zu sorgen, riet man mir zu getrennten Webseiten mit je einem eigenen Blog. So entstanden drei und ich war latent unzufrieden. Denn drei Blogs zu füllen, damit die Suchmaschinen immer wieder frische Inhalte bekommen: Das schaffte ich nicht. Weder zeitlich, noch hatte ich die Motivation und Konsequenz zum Durchhalten.

Für die Akademie gefällt mir – optisch und im Aufbau – eine schlichte und eher statische Struktur, die ich für einen Blog mit Business- und Selbst-Themen langweilig finde. Pauls Kate hat eine eigene Seite – das ist sinnvoll, um die die Vermietungen der Räume in der Kate von der Akademie abzugrenzen. Die Seite von Schaf Paul musste verändert werden: Technisch veraltet und technisch sind keine weiteren Updates möglich.

Blog oder Blogs?

Wenn es keine drei getrennten Blogs sein sollen – siehe oben –, lassen sie sich zusammenfassen? Ich baue seit rund 15 Jahren Webseiten und habe Vieles ausprobiert. Eine Startseite mit Abzweigungen für verschiedene Bereiche. Konnte man damals machen, sieht heute doof aus. Einfach Menüpunkte für die unterschiedlichen Bereiche nutzen – mag ich auch nicht.

Etwas lustlos stöberte ich in den Themes (das sind die Layout-Vorlagen meines Technik-Partners Yootheme). Und bekam große Augen beim Entdecken einer recht neuen Vorlage. Aufgebaut wie ein News-Portal und optimal geeignet für einen Blog, der verschiedene Bereiche aufnehmen soll.

Was ich unterschätzt habe: Es ist das komplexeste Theme im Angebot und ich habe trotz aller Erfahrung mit dem PageBuilder (der “Baukasten” hinter dem Theme, der allerdings ALLES kann) unterschätzt, wie detailliert das Theme ist und was sich alles verstellen lässt. 🙈

Vor einem Jahr fehlte mir noch eine entscheidende Routine:

  1. Dokumentier (sofort!), was du änderst
  2. Mach dir vorher Screenshots und schreib dran, was drin ist und was rein soll
  3. Erstell dir parallel eine Installation des Originals, damit du nachgucken kannst

Das Wichtigste: Werd dir VOR den ersten Änderungen darüber klar, was genau du erreichen willst.

Der Neustart Teil 1

Manchmal muss etwas ausgetauscht werden. Wenn Flicken nicht mehr halten oder die Grundsubstanz porös wird – oder wenn etwas festgefahren ist und die Motivation fehlt, den Karren aus dem Schlamm zu ziehen.

Seit einigen Monaten war mir klar, dass ein Neustart der beste Weg ist. Allerdings fand ich auch sehr viele Ausreden, wieso es jetzt und dann jetzt und jetzt auch nicht möglich war. Dann begann im April 2024 die MagazinSchmide von Stefanie Schmid, in der meine Idee eines eigenen Online-Magazins endlich umgesetzt werden sollte.

Stefanie hat nicht nur viel Erfahrung mit den verschiedensten Magazinarten. In ihr vereinen sich Texter-Erfahrung, Adleraugen für Details und eine liebevolle Hartnäckigkeit, immer wieder Fragen aufzuwerfen. Zu denen man Herz & Hirn braucht, um die Antworten zu finden. Die ebenso für Tränen der Wut wie der Freude sorgen können und so manche angeknabberte Tischkante ist inklusive.

Magazin

So ein Drama wegen eines PDF? Ja. Denn wir alle, die in der MagazinSchmide ihr Magazin zum Leben erwecken, wollen etwas kreieren, das genauso einzigartig ist wie jede(r) von uns. Das geht nur, wenn glasklare Klarheit herrscht zu dem, was dich einzigartig macht. Genau hier kann Drama seinen Lauf nehmen.

Plus 1001 Entscheidung, die zur Umsetzung zu treffen ist: Canva oder Affinity Publisher oder gar InDesign? Umfang? Farben? Schriften? Fotos, Grafiken, Icons? Gestaltungselemente? Verbreitungskanäle?

Genau das, das im Businessalltag auch für den Webauftritt, die Social Media-Accounts und den Newsletter Relevanz hat. Anfangs locker genommen mit “Zum Design hab ich alles klar”, entstand mehr als eine Schweißperle, bis die Entscheidungen final gefällt werden konnten.

Das Geschenk aus dieser Phase: Klarheit für den Blog – und den Newsletter gleich mit. Der Nebel im Kopf löste sich auf. Aus der inneren Ordnung im Magazin entstand auch die für den Blog.

Der Neustart Teil 2

Alles miteinander zu verbinden ist herausfordernd. Was genau soll verändert werden? Bis wann? Wie? Brauche ich technische (und moralische) Unterstützung? Wann ist die verfügbar? Kosten?
Der Vorteil einer Idee, die erst eine Strategie und Struktur bekommt und dann umgesetzt wird: Es gibt wesentlich weniger Stellen, an denen sich das Projekt festfahren kann. Siehe oben – die Erfahrung hatte ich bereits und wollte sie nicht wiederholen.

Mit dem für Seitenscans idealen Tool namens Eagle* lassen sich die langen Webseiten in einem Stück als PNG-Datei erzeugen. In Canva habe ich alle Segmente beschriftet – mit den Originaleinstellungen und dem, was ich an der Stelle abbilden will. Ein riesiger Lerneffekt, da ich mir jede, wirklich jede, Einstellung angesehen habe. Dabei entdeckte ich die Verbindungen und Muster, die sich durch das gesamte Theme ziehen.

Der entscheidende Schritt: Vor der Anpassung das Ziel genau festlegen. Danach Schritt für Schritt umsetzen. Abgleichen, was passiert, wenn … Die parallele Installation des Originals zu Rate ziehen.
Heute (und auch in den nächsten Wochen) sind noch diverse Umzugskisten auszupacken. Bis alles schick ist und die richtigen Bilder an der Wand hängen … Vermutlich kennst du es: Manche Dinge können ziemlich viel Zeit brauchen 🤪.

Der Plan

Im Juli erscheint das Magazin. Es gibt viel mehr Inhalte, als ich dort unterbringen kann. Wie gut, dass es den Blog gibt! 😃 Die Magie daran: Die Inhalte teilen sich zwischen Magazin und Blog auf. Endlich genügend Raum und die Freiheit, in beiden Formaten zu schreiben und unterschiedliche Schwerpunkte setzen zu können!

Das Magazin hat einen klassischen Newspaper-Style, der Blog den einer modernen News-Seite. Für mich eine wunderbare Spielwiese, auf der alles möglich ist an Formaten und Stilmitteln.
Mein Ziel: Ende des Jahres ist der Blog mit eigenen Beiträgen gefüllt und die Musterbeiträge sind Geschichte. Bis dahin sollen auch zwei Magazin-Ausgaben erschienen sein.
Das ist ambitioniert – und ich freue mich auf diese Herausforderungen!

P.S.: Stefanie lässt mich in der Juni-Ausgabe ihres Magazin zu Wort kommen zu der Entstehungsgeschichte der “Nautischen Signale”. Du kannst diesen Teil direkt durchblättern: Entstehungsgeschichte anschauen
Für Steffis Magazin kannst du dich hier anmelden: Zum A:Club-Magazin
Zur Bestellung der Nautischen Signale hier entlang: Magazin “Nautische Signale” bestellen

Die wichtigste Erkenntnis

Angedeutet habe ich sie bereits: Die Klarheit. Sie ist meine persönliche Entdeckung der letzten Monate. Nicht, dass ich mich zuvor nicht um sie bemüht hätte! Sie brauchte einen Unterstützer an ihrer Seite, damit sich der Nebel in meinem Kopf verziehen konnte: Den Zugang zu meiner Intuition.

Weg von “Du solltest, …” oder “Wenn du das nicht machst, … (irgendetwas Unangenehmes)”. Das heißt auch, nicht jeder Idee oder jedem Impuls zu folgen. Alles darf reifen und was sich hartnäckig wieder meldet, lohnt einen tieferen Blick. Aus dieser Erfahrung wurde eine den Kopf frei machende alltagstaugliche Routine, die ich in jedem Businessbereich anwende. Dass inzwischen andere Selbstständige von ihr profitieren, ist für mich die Kirsche auf der Sahne.


Deine Möglichkeiten

Falls du beim Begriff “Magazin” (spätestens jetzt 😉) ins Nachdenken kommst und es auch für dein Business überlegst, habe ich ein Angebot mit “Kirsche auf der Sahne” für dich. Im Herbstkurs von Steffi gibt es wenige freie Plätze. Oder schon für 2025, wenn es wieder einen Frühjahrs- und einen Herbstkurs geben wird!

Wenn einer davon deiner werden soll, vereinbare hier ein Kennenlerngespräch – direkt mit Stefanie Schmid, DER Magazin-Macherin für Business-Online-Magazine. Sag unbedingt dazu, dass du den Link hier entdeckt hast. Denn dann bekommst du das Lektorat für deine erste Ausgabe im Wert von 179 EUR (netto) kostenfrei dazu!

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