Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

Das Meer bei St. Peter-Ording, Nordfriesland

2023 – ein Jahr zwischen Waschmaschine und Freiheitsgefühl

In diesem Jahr fühlte ich mich, als hätte ich eine Gebirgskette erklimmen müssen – viele Anstrengungen waren präsenter als die schönen Momente. Das Schreiben des Rückblicks veränderte meine Perspektive und ich gehe mit einem guten Gefühl aus dem Jahr 2023.
 |  Susanne Krüger  | 
  • Auf die Ohren

  • 2023 – ein Jahr zwischen Waschmaschine und Freiheitsgefühl

Ich bin Susanne Krüger, Seefahrerin im Herzen und langjährig aktiv auf historischen Großseglern, auf denen ich erst mitsegelte und sie später in verantwortlicher Position führte.
Wenn das Vergangenheit aus früheren Jahren ist: Was hat das mit dem Jahresrückblick 2023 zu tun?

Die Seefahrt ist das Bild, mit dem in meinem Unternehmen “Travel your Life®” fast alles zu tun hat. Es ist die Welt, in der ich unsere Kunden mit “an Bord” nehme, auf unser (virtuelles) Trainingsschiff “TS Gelassenheit”. Mit dem wir in der Businesswelt reisen und persönliche Entwicklung immer mit an Bord ist. Selbst die Metaphysik, die wie der Kiel eines Schiffes als Rückgrat alles unterstützt, passt in diesen Kontext.

Die Seefahrt bietet wundervolle Tage mit angenehmen Brisen, die das eigene Schiff sanft und kontinuierlich voranbringen – und eben auch wie im obigen Bild mit der Waschmaschine raue Tage mit Stürmen, Hindernissen und so mancher zu umschiffenden Klippe.

Was genau habe ich mir vorgenommen?

  • Die Marke Travel your Life® wird bekannt: Hänge ich ein “-er” daran, ist das erreicht. Wofür die Marke steht, wie wir sie mit Leben füllen und was du – sofern wir für dich ein Match sind – davon hast: Hier gibt es definitiv Entwicklungspotential.
  • Aus den vorhandenen Produkten entwickelt sich eine langfristig nutzbare Struktur: Eine langfristig nutzbare Struktur gibt es jetzt – sie hat nur nichts, wirklich nichts, mehr mit dem Vorherigen zu tun. Die “neue” zu entwickeln glich einigen Waschgängen.
  • Das Travel your Life®-Netzwerk wirkt: Gemischtes Fazit. Wir haben einige Kooperationen ausprobiert. Manche haben sich stabilisiert, andere zerstreut und manche kamen überraschend auf den Schirm. Insgesamt: Nicht einfach, doch es geht in die gewünschte Richtung.
  • Die Folgen zweier weggebrochener Standbeine werden kompensiert: Uh, nein. Noch lange nicht. Hier gibt es mental wie finanziell noch Einiges zu tun.
  • Privat kommen wir wieder in unserem Leben an: Das Jahr 2023 hat einen Endspurt hingelegt und an diesem Ziel noch kräftig mitgewirkt. Was von unseren persönlichen Vorstellungen nicht erfüllt ist, hängt mit dem vorherigen Punkt zusammen.

Mein Jahresrückblick 2023

Travel your Life bekommt einen Geburtstag

Hast du ein Fragezeichen im Kopf? 😃

Vielleicht weißt du bereits Näheres von meiner Verbindung zur Metaphysik. Die begann offiziell 2020 mit einer ersten Ausbildung im Bereich des Human Designs. Ungezählte Stunden später sind die Gene Keys und Teile der Astrologie dazu gekommen und ein gar nicht mehr so kleiner Einblick in das chinesische BaZi.

Alle eint, dass über das Geburtsdatum – meist unbewusste – Anlagen & Talente ans Licht geholt werden können. So präzise, dass es schon so manche Kinnlade herunterfallen ließ und nicht nur ein Licht aufging, sondern es einem Kronleuchter glich. Genau für diese Momente liebe ich die Metaphysik!

Die Idee zu Travel your Life®  entstand 2022, doch es war wohl ein bisschen wie eine Schwangerschaft: Es brauchte Zeit, bis das Konzept so weit gereift war, dass es gefühlt auf die Welt kam. 

Während das chinesische BaZi sich ausschließlich auf Menschen bezieht, lassen sich die anderen Bereiche ebensogut auf Firmen und Staaten beziehen. So entstand während eines Gesprächs mit einer Freundin im Januar 2023 der Moment, in dem wir feststellten: Das Baby will auf die Welt!

Während Menschen-Babies gewogen und vermessen werden, wurde direkt nach dem Notieren des Zeitpunkts “Jetzt ist es soweit!” ein Human Design-Chart erstellt. 

Es zog ein Emotionaler Manifestor mit dem Profil 5/1 in mein Leben ein.

Falls du all das noch nicht kennst und ich gefühlt chinesisch schreibe, schau gerne (später 😉) in diesen Artikel – dort habe ich einige Basics zusammengetragen: Die Welt der MetaCodes.

Ich gebe zu: Ich habe von Herzen lachen müssen. Weil es derart gut passt, dass ich es kaum glauben konnte! Zusammen mit mir als Reflektorin 4/6 hat Travel your Life® als Unternehmen genau die Anlagen & Talente, die die perfekt ergänzen, die ich mitbringe. Das setzt sich fort in den Aspekten in den Gene Keys und bei der Astrologie. Wir sind wie füreinander gemacht!

Das Jahr über bin ich mit anderen Expertinnen tiefer in die Codes eingestiegen. Immer mit der Frage im Kopf, welche Code-Kombinationen geben bestmöglich Auskunft zu einer bestimmten Fragestellung?

Lange trieb mich persönlich das Thema Zielgruppe um. Gefühlt lag bereits ein halbes Dutzend Avatare in meiner Schublade und trotz dieser “Modelle” fühlte ich mich nicht wohl damit. Besser gesagt: Ich wusste trotzdem nicht, für wen ich ein Match bin. Keine Spur von Ankommen bei meiner Zielgruppe

Die Idee der Auswertung spezifischer Codes war hartnäckig in meinem Kopf. Es dauerte noch bis zum Sommer, bis die erste Auswertung erstellt wurde. Es folgten erste Tests mit Coaches, die bereits selbst Wissen in der Metaphysik haben und die Ergebnisse einschätzen können. Mit diesen Volltreffern und “Kronleuchtern” wagten wir uns weiter und schauten in die Zielgruppen von Menschen, die keine Vorkenntnisse in der Metaphysik haben. Es war grandios und berührend, welche Knoten wir lösen konnten! 

Aus uns sprudelten die Ideen, welche weiteren Fragen wir mit diesen Kombinationen beantworten können, die wir “MetaCodes” nennen. Die Tücke: Auch wenn die Grundinformation zu einem Code fest zu diesem gehört, so ist die Interpretation zu einer spezifischen Frage echte Handarbeit.

Zwischendrin wird dringlicher, dass wir dafür eine Datenbank brauchen. In einem Dokument ist die Masse an Daten nicht einmal für eine Fragestellung zu bewältigen. Es beginnt die Suche nach einer Datenbankstruktur, die nicht nur die Basistexte aufnimmt – sie muss auch Platz bieten für die spezifischen Texte. Es folgen einige technische Überlegungen und Ausprobieren – und letztlich die Entscheidung, Notion als Tool zu nutzen. 

Genau passend kam das Angebot (wie ein Geschenk 🎁), eine für die Metaphysik vorbereitete Notion-Datenbank zu erwerben, die sehr große Teile der Grundstruktur abbildet. Dennoch bleibt es ein Projekt mit immensem Umfang und uns ist klar geworden, wieso es genau so etwas nicht gibt. Ich bin gespannt, was ich Ende 2024 zum Stand berichten kann 😃!

Was ist noch entstanden und was kommt 2024?

Es gibt einen “Beziehungs-Quick Check” und in der Planung ist eine Erweiterung zum Thema “Markenstimme“. In der Ideen-Schmiede steht ganz oben die Unterstützung der Arbeit von Coaches.

Frühjahrs-Waschgang 

“Eigentlich” war alles wieder gut, oder? Über C sprach man kaum mehr, sämtliche Auflagen aufgehoben. Die Stimmung unter den Menschen klang anders: Nach und nach wurden (und werden) die mentalen Belastungen und die finanziellen Nachwirkungen sichtbar(er). 

Mich selbst betraf es auch, denn beide meiner von einem Tag auf den anderen geknickten Standbeine sollten auch Anfang 2023 nicht wieder gerade stehen. Auch die weiterhin andauernden Auswirkungen eines Ereignisses im Herbst 2021 forderten Tribut.

Zuvor hatte ich Ende 2022 meine Hoffnung (und eine Menge Geld) in ein Versprechen gesteckt, von dem ich mir endlich die Struktur und Begleitung erhoffte, die mein gerade entstehendes Online-Business  gedeihen lassen sollte.

Mir erging es damit wie vielen anderen in diesem Jahr (und teils in den Jahren zuvor): Es war viel Luft und sehr wenig Substanz. Inhalte wurden mehrfach verschoben, ausgetauscht und ganz gestrichen. Zu beobachten, wie Neukunden umgarnt werden und man selbst als Bestandskunde im Regen steht: Kein gutes Gefühl.

Was hat das mit mir gemacht?

Mit all dem Erlebten im Rücken stand ich mental und finanziell auf wackligen Füßen. Statt voranzukommen, ließ ich mich von Versprechungen auf der Stelle halten und hoffte auf Erfüllung der Ankündigungen. Glaubte Worten, dass ich einfach nicht gut genug war oder mich nicht genügend anstrengte. Ich wurde gefühlt immer schwächer. Und musste mir die Frage stellen, wie oft ich mich erneut aufrichten kann.

Es wurde ein tiefes Tal, in dem ich mich bis zum Sommer befand. Erst mit der Entscheidung, sämtliche Verbindungen zu kappen, kehrten meine Lebensgeister zurück. Ich entdeckte meine Stärke und endlich auch mich.

Was habe ich daraus mitgenommen?

Vor allem, was ich NICHT will in meinem Business. Was ich keinem meiner Kunden zumuten will.

Was nicht bedeutet, dass ich nicht etwas verändere, weil sich etwas nicht vollständig oder anderweitig unrund anfühlt. Doch weder verspreche ich das Blaue vom Himmel noch streiche ich Zusagen.

Die Entdeckung der … Strukturen

Wenn man vom Umfeld (sehr) viele Jahre als chaotisch bis unordentlich abgestempelt wurde und dann plötzlich neue Menschen um einen herum den Begriff “Strukturqueen” prägen, sind hochgezogene Augenbrauen wohl normal. Sollten sie wirklich mich meinen?

Es brauchte eine Weile, bis ich verstand, dass mein chronisch voller Schreibtisch und die Fähigkeit zum Aufbau von Strukturen sich nicht ausschlossen. Ich scheiterte eher beim Durchhalten …

Eine für mich bahnbrechende Erkenntnis! Über Jahre hinweg habe ich gefühlt jede Methode auf dem Markt ausprobiert. Dabei durchaus Elemente gefunden, die mich im Alltag unterstützen. Diverse Tools ausprobiert. Und noch mehr Methoden und Tools.

Bis zur Erkenntnis, dass ich ein System brauche, das

  • mir Raum für die unterschiedlichsten Projekte gibt,
  • dabei ohne zu murren meine Dokumentationen aufnimmt,
  • wie ein Wiki funktioniert, damit ich weniger Suchen muss,
  • anpassungsfähig und jederzeit aktualisierbar ist,
  • es zudem möglich macht, Teilbereiche sicher mit anderen gemeinsam zu bearbeiten,
  • 100% digital und geräteübergreifend nutzbar ist,
  • kein Anwendungsstudium erfordert und 
  • die Anwendung von KI zulässt.

Eierlegende Wollmilchsau gesucht? Ja und nein. Solche Tools gibt es am Markt – meist für größere Unternehmen und häufig entsprechend hochpreisig.
Und die Alternativen für Soloselbstständige mit und ohne Team? Hmmh.

Das wurde meine erste Begegnung mit Notion, nachdem Excel, Evernote, Trello und weitere mich nicht begeistert haben. Nicht, weil sie schlecht sind – sie erfüllen (Stand heute) einfach nicht meine Wunschliste.

Schritt für Schritt baue ich einen Themenbereich nach dem anderen in Notion auf und organisiere mich immer mehr so, wie ich gerne arbeiten möchte: Ich weiß, wo ich etwas finde, dort ist es mit wenigen “Handgriffen” aka Klicks verfügbar. Ich muss wenig in andere Tools wechseln, weil ich mir an einer Stelle Text, Audio und Video hinterlegen und direkt dort abspielen kann.

Meine diversen Online-Kurse, die (hüstl) teils noch unbearbeitet in der digitalen Schublade lagen, übertrage ich gerade und siehe da: Ein Teil ist wenige Tage später bereits bearbeitet! Dank einiger Datumsfelder und Tags ist es leicht, Überblick zu bekommen und zu halten.

Was soll 2024 entstehen?

In den nächsten zwölf Monaten will ich das gesamte Business komplett in Notion abbilden und aus der in Eigenanwendung erprobten Struktur ein Template bauen. Noch eine Herausforderung auf mehreren Ebenen und genau das, was ich liebe: Ein Teil Knobeln, ein Teil Eintauchen in Technik und ein Teil Neues Lernen: Mein persönliches Überraschungs-Ei.  

Dazugelernt: Gab es noch mehr?

Dieser Abschnitt könnte eine lange Liste werden. Meine Wissbegierde ist selten so klein, dass ich nicht irgendetwas Interessantes entdecke.

So habe ich mich immer wieder mit den mich persönlich betreffenden Aspekten der der Metaphysik beschäftigt und so manches Licht an meinem Kronleuchter angezündet.

Bevor Künstliche Intelligenz (KI oder englisch AI) offensichtlich wurde, probierte ich schon so Einiges aus. Der amerikanische Markt war und ist viel weiter, quasi täglich kommt Neues. Was sich in nicht einmal zwölf Monaten an Möglichkeiten entwickelt hat: Gigantisch.
Weder betrachte ich es kritiklos noch bin ich im Goldrausch. Eher sehe ich es so: Wir werden uns gerade bewusster, dass sie bereits an vielen Stellen unsere Leben berührt. Ob wir uns die Möglichkeiten zunutze machen, muss jede(r) für sich entscheiden.

SEO stand schon lange auf der Liste und – nun – so richtig weit bin ich damit noch nicht gekommen. Für die Webseiten bin ich tiefer in WordPress eingestiegen und bin noch nicht in allem heimisch geworden- die vielen Jahre unter Joomla wirken nach. Als nächstes steht an, über das Plugin Studiocart einen eigenen Shop einzurichten und dabei die Webseite der Academy auf aktuellen Stand zu bringen.

Neue Plattformen habe ich getestet oder über meine Mitgliedschaften kennengelernt. Heartbeat ist irgendwie knuffig, doch überzeugen konnten sie mich im Frühjahr noch nicht. Dank Lifetime-Deal über AppSumo (schlimme Plattform, wenn man gerne ausprobiert 🤪) bin ich entspannt und gespannt, wie sie sich entwickeln. Mit Mighty Networks werde ich nicht warm, Skool ist gerade der “heiße Tipps”, immer mehr Anbieter starten oder wechseln dorthin. Eine eigene Membership aufbauen? Derzeit nicht am Horizont sichtbar.

In mir keimt gerade das Gefühl auf, dass ich dringend meine Tool-Liste aktualisieren muss!

Travel your Life® wächst heran

Wie im Flug vergehen die ersten “Jahre” und im Spätsommer ist Travel your Life® gefühlt ein Teenager. Es beginnt eine hochkreative Zeit, in der wir unsere Kräfte bündeln und eine Erkenntnis nach der nächsten sammeln. Losgelöst von “Du solltest” und “Wenn du nicht … tust, dann …” entwickelt sich viel Selbstbewusstsein.

Der “böse Geist” der ZFU, der “Zentralstelle für Fernunterricht” reißt die Onlinekurs-Anbieter aus der Ruhe. Erste Webinare entstehen und ich merke, dass ich ein (gut strukturiertes) Händchen dafür habe, auch komplexere Inhalte auf unterhaltsame und verständliche Weise weiterzugeben.
Was sich vorher als lästige Verzögerung darstellte, ist jetzt mein Vorteil: Ich habe nichts, was mich wegen der (bis heute) unklaren Gesetzeslage zittern lässt.

Rund drei Monate, bevor andere längst etablierte Anbieter auf dem Online-Markt das Thema Veränderungen thematisieren, fühle ich es bereits intensiv. Mehr und mehr lebt die Reflektorin in mir auf und versteht endlich in Herz und Kopf, dass sie ihrer Wahrnehmung und ihrem Spüren vertrauen darf.

Ich treffe eine Entscheidung: Wir bauen die Travel your Life®-Akademie modular auf. Keine langlaufenden Kurse, keine Membership mit langen Laufzeiten. Keine Hochpreisangebote – auch wenn mir etliche “Experten” prophezeien, dass ich damit nicht “ordentlich” Geld verdienen werde.
Stattdessen entsteht eine Matrix, ein Rahmen, der das gesamte Business abbilden wird. 

Auslöser: Passend zum immer mitschwingenden Seefahrtskontext lese ich einen Beitrag über das “Handbuch für Brücke und Kartenhaus”. Es ist das Standardwerk an Bord mit den allerwichtigsten Informationen, um das (Business-)Schiff sicher und zuverlässig über das Meer zu bringen.

Zufällig (?) ist es genau das, was ich mir für meine Strukturen wünsche: Es ist in der klassischen Version ein Ordner mit einer Loseblattsammlung, die immer wieder aktualisiert wird. An einem Abend entsteht in trauter Zweisamkeit mit ChatGPT aus eigenen Ansätzen und Anregungen der KI der Titel: “Handbuch für Business-Navigation. Dein Lotse zur unternehmerischen Meisterschaft”. Und direkt die Version für die Persönliche Entwickung: “Handbuch für Selbst-Navigation. Dein Lotse zur persönlichen Meisterschaft”.

Ein Meilenstein – nicht nur für dieses Jahr. Es ist die Umsetzung dessen, wonach ich die Monate zuvor gesucht habe. Ein Werk, das in meiner Vision zum Standardwerk für unternehmerisch denkende (Solo-)Selbstständige wird, die mit ihrer Mission etwas in der Welt verändern wollen.

Wann gibt es das Handbuch?

2024 😉.
Statt den für Januar 2024 “360 Grad-Blick für glasklare Sicht auf dein Business” als Erweiterung des Adventskalenders mit seinen “24 Schatzkisten für glasklare Strukturen in deinem Business” anzubieten, wird der 360 Grad-Blick der wahrscheinlich ausführlichste Onboarding-Prozess, den es je gab. 

Damit steht das größte Projekt – neben der metaphysischen Datenbank – für die nächsten Monate bereits fest.

Was hat sich noch entwickelt?

Es blieb Einiges auf der Strecke. Die unklare finanzielle Situation, die neben den Nachwehen aus der C-Zeit stark mit dem Ereignis im Herbst 2021 zusammenhängt, ließ uns vorsichtig werden. Investitionen wurden geschoben und unsere Terrasse auf der Ostseite der Kate wird im aktuellen Zustand das neue Jahr begrüßen. Das Reisen, das ich so liebe, und damit auch Schaf Pauls Reiseblog, sind noch immer im Park-Modus. 

Nervt mich das? Ja, durchaus. Gerade auch deswegen, weil ich damit zu Jahresbeginn nicht gerechnet habe. Lasse ich deswegen den Kopf hängen? Nein, nicht mehr.
Aus der üblen Phase im Frühjahr habe ich eine gehörige Portion Pragmatismus mitgebracht und einen eigenen Pool an Resilienz. Der Pool ist nicht an jedem Tag gut gefüllt, jedoch nie leer.
Durch meine Kenntnisse in der Metaphysik weiß ich um die sich verändernden Energien. Um die neue Zeit, die uns erwartet und die mich mit weiterem Mut ausstattet. 

Schaf Paul & Pauls Kate – ein bisschen Rückblick und viel Ausblick

Paul mal 2? Wieso “Pauls Kate” diesen Namen erhalten hat, habe ich hier beschrieben: Wie alles begann.

Die Kate ist das Zuhause von Travel your Life® und auch von Mann, Kater und mir. 2018 entdeckten wir das historische Bauernhaus, das seit der Erstellung fast die gesamte Zeit einer Familie gehörte. Deren Kinder hatten an dem Haus kein Interesse – wir schon. So viel, dass wir sofort zusagten.

Es wurde zu einem mehrjährigen Abenteuer, die Substanz zu erhalten (teils wiederherzustellen) und sie zugleich den aktuellen Vorschriften und Wünschen anzupassen. Nach der wirklich mühsamen Zeit, in der Veranstaltungen und die Vermietung einiger Räume nahezu unmöglich war, freuen wir uns auf diejenigen, die uns quasi in unserem Wohnzimmer besuchen. Ein definitiv einmaliges Konzept, mindestens in Nordfriesland.

Schaf Paul begleitet mich bereits fast 15 Jahre. Anfangs massiv belächelt (das war die milde Variante), avancierte er vom “Social Media-Beauftragten” meines Reisebüros während einer Preisverleihung für die Idee zum “Chef”. Und blieb es 😉. Später gewannen wir einen 2. Platz beim Malta Press Award – wunderbare Erinnerungen. Nachdem er seit Beginn der C-Zeit keine größeren Reisen mehr unternehmen konnte, wurde er kurzem nach Alberta in Kanada eingeladen und hat es auf seiner Wunschliste ganz nach oben gesetzt. 

Zudem wartet er immer noch darauf, dass sein Blog umzieht auf unser Themenportal “Nautische Signale”. Statt Social Media betreut er hier die Travel-Sparte und brennt darauf, neue Artikel einzufügen. Allerdings ist seine persönliche Sekretärin namens Susanne arg beschäftigt. Ein empfindlicher Punkt in unserer Beziehung. 🙈

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Das eigene Business-Modell: Wenn nichts passt und alles im Außen in Sackgassen führt, braucht es etwas Eigenes. Ob es an der Reflektorin liegt, dass “nichts” passt, weil es für 99% anders veranlagter Menschen gemacht ist oder an anderen Faktoren: Das “Business-Identitäts-Dreieck” wurde zum Rückgrat und gibt bereits einigen Kunden Stabilität für ihr Business.

Die “Schatzkiste“: Noch liegen mehr Ideen in der Schublade als auf dem Bildschirm sichtbar sind. Ich mag den Ansatz seht, an einer Stelle stöbern zu können. Ganz entspannt und mit dem Hauch Abenteuer

Mit Metacodes zur Markenstimme: Ein bisschen Nostalgie, weil er einen der ersten Schritte in die Welt der spezifischen MetaCodes beschreibt. Und er ist einer von denen, die noch mehr Einblicke in die eigene “Stimme” bieten, sobald wir das Konzept über das Human Design hinaus erweitert haben.

Mein Jahr 2023 in Zahlen

Follower & Fans in den Social Media: Nun … Wir arbeiten daran. Wobei ich nicht auf die Anzahl schiele, sondern mir Kontakt zu den Menschen wünsche, die von meinem Know How profitieren.

Das Themenportal “Nautische Signale”: 33 veröffentlichte Beiträge plus 4 Entwürfe in rund fünf Monaten seit dem Erstellen der Seite. Zähle ich die Inhalte des Adventskalenders mit, reicht das locker für drei weitere Artikel 😃. Eine gute Bilanz. von den etwas hoch gesetzten Plänen …

Kilometerstand Auto: Unser Vito, der uns seit knapp zwei Jahren begleitet, steht kurz vor der Sechsstelligkeit. 6-Figure-Business mal anders interpretiert 😃. Die treue Seele erhielt einen modularen Camping-Ausbau und ist mit wenigen Handgriffen vom Transporter zum übernachtungstauglichen Begleiter umgebaut.

Besuchte Orte in 2023: Hamburg – knapp 30x. Zum vorherigen Heimathafen haben wir noch viele Verbindungen. 2x nach Dänemark zu geschäftlichen Treffen mit Abstecher ans Meer. Business-Retrait im hessischen Frielendorf – ein starker Veränderer für meine Ausrichtung. Business-Wochenende in Stüde nahe Gifhorn. Tiefe Einblicke in die Möglichkeiten eines digitalen Franchise-Business. Ausflüge ans Meer ums Eck und von St. Peter-Ording bis zur Ostküste.

Was 2023 sonst noch los war

 
Der erste Ausflug nach St. Peter-Ording bei wunderbaren Winterwetter – gemeinsam mit unserem Besuch aus Österreich. 01/23
Petromax-Kanne und eine Tasse von Starbucks mit der Aufschrift Canada
Ein Klassiker: Die Kanne auf der Hexe kocht vor sich hinblubbernd den Kaffee und die von einer Reise mitgebrachte Tasse wartet geduldig. 02/23
Katen-Kater Hugo
Katen-Kater Hugo – betört von der blühenden Katzenminze. In der er sich auch gerne mal wälzt und danach violett gepunktet ist. 05/23
Grafik einer Flaschenpost
Die Schiffspost macht sich auf den Weg: Unser Newsletter entsteht – 05/23
Schaf Paul, Maskottchen bei Travel your Life
Schaf Paul im Genuss-Modus am Hamburger Traditionshafen Övelgönne 06/23
Schlumpf auf Haufen aus Goldtalern sitzend
Nach längerer Suche endlich eingezogen: Mein Motivator zum Lösen der finanziellen Knoten. 06/23
Schaf Paul zeigt die Sonderausgabe des Magazins LangGang
“Seine” Kate ist in den Medien. Im Hochzeits-Special des Magazins “Landgang” berichtet über die Kate. 07/23
Mann spleißt Auge in dickes Schiffstau
Gelernt ist gelernt. Aus einem alten Schiffstau wird ein Teil des Zauns zur Wiesenfläche. 07/23
Paul Kate in Almdorf zur blauen Stunde im Sommer 2023
Nachdem die Besucher der “Langen Nacht der Gärten” sich verabschiedet haben, genießen wir die Blaue Stunde und Ruhe in einer lauen Sommernacht. 08/23
Schaf Paul sitzt vor einer Tasse Milchkaffee und einem Stück Kuchen
Eine von zwei Lieblingstätigkeiten (vom Reisen abgesehen): Kaffee trinken und Kuchen genießen. Ein Ausflug in Nordfriesland. 08/23
Blick auf Pauls Kate vom Strandplatz aus
Lernen & Arbeiten im Strandkorb – mit einer leckeren Tasse Kaffee an meiner Seite im Sommer mein Lieblingsplatz! 08/23
Schaf Paul sitzt im Strandkorb und liest über das Meer
Lesen (vom Meer): Im Strandkorb fühlt es sich an, als wäre es gleich nebenan. 08/23
Schaf Paul sitzt im Rohbau des für ihn gebaute Wohnwagens
Weihnachten 2021: Schaf Paul soll einen eigenen Wohnwagen bekommen. Das hat gedauert, bis der Rohbau fertig wurde. Inzwischen ist er der charmanteste Fahrradanhänger in der Region! 08/23
Schaf Paul trifft seinen Freund Denny in Pauls Kate
Endlich ein Wiedersehen! Denni ist weitgereister Abenteurer und langjähriger Freund von Schaf Paul. Zwei Globetrotter, die sich kaum wieder trennen konnten. 08/23
Stoffauswahl für Polster
Stoff aussuchen und Polster nähen lassen für den Vito. Damit wird er (zumindest für eine Nacht) übernachtungstauglich. 08/23
Schaf Paul liegt in seiner Hängematte
Der wichtigste Test ist bestanden: Pauls Hängematte passt an den extra installierten Haken so gut in den Vito, dass er mit Aussicht reisen kann. 09/23
Tasse mit Leuchtturmmotiv aus dem Grätz-Verlag
Ein Geschenk vom Mann, das mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Besonders morgens mit Blick auf die Wiese. 10/23
Neon-Leuchtschild mit der Aufschrift On Air
Endlich ist eine Lösung gefunden für das recht hellhörige Haus (Holzdecken übertragen Schwingung echt gut): Sobald ich an Aufnahmen sitze, ist das bereits in der Küche zu erkennen. 10/23
Pauls Kate in Almdorf im Winterkleid
Nordfriesland im Schnee. Ungewöhnlich früh, ungewöhnlich viel und ungewöhnlich lange bleibt er liegen. 11/23
Blick auf das friedliche Meer mit fliegenden Seevogel
Endlich Entspannung: Nach vier Jahren Diskussionen ist ein Meilenstein erreicht, das Gerichtsverfahren zur Küche wird zu unseren Gunsten entschieden. 11/23
Sonnenuntergang über dem Meer im Außenspiegel des Autos
Ein wunderbarer Nachmittag am Meer geht zu Ende. Klar, kalt und sonnig. 11/23
Schiffstau mit Glaskugel und Sternen weihnachtlich dekoriert
Im Büro zieht, wie in der ganzen Kate, Weihnachtsstimmung ein. Die gemütlichste Zeit drinnen. Kaminzeit! 12/23

Meine Ziele für 2024

  • Mir treu bleiben. Alles, was von außen kommt: Dem Gefühl vertrauen, ob ich hinhören sollte. Sagt das Ja, immer wieder auf meine Vision schauen: Zahlt der Impuls darauf ein? Falls nicht: Liebevoll verabschieden. Sorgt für Ruhe im Kopf und im Herzen.
  • Entwicklung der beiden Handbücher und meine Energie dafür einsetzen, dass sie die unternehmerisch denkenen Selbstständigen erreichen, deren Mission an den stabilisierenden Strukturen hakt.
  • Weiterentwicklung der MetaCode-Produkte samt Datenbank-Erstellung. Wahrscheinlich wird die in 2024 nicht vollendet. Wir liegen rechnerisch bei über eine halben Million Dateneinträge – und das ohne die spezifischen Texte. Es könnte also einige Jahre dauern 🥹.
  • Notion zu DEM Tool machen, das mir meinen Schreibtisch aufräumt (ich neige zum Sammeln von Zetteln 🙈 trotz digitaler Tools)
  • Aus meinen Erfahrungen mit Notion die Handbücher als Templates entwickeln, damit sie von anderen genutzt werden können.
  • Mein Motto für 2024: Kopf frei, Stress raus & mehr Zeit für mich.
  • Damit ich meine Vision ein Stück mehr realisiere und so unternehmerisch denkenden Selbstständige unterstütze, mit Strategie und Struktur ihre Vision in die Welt zu bringen.

Schreibe einen Kommentar


Weitere Beiträge

Ein bewegter Monat mit vielen Aufgaben, Entscheidungen und Fortschritten. Drei parallele Ausbildungen zu haben, ist speziell: Eine Herausforderung, der ich mich mit einer guten Struktur und einer Menge Disziplin gestellt habe.