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Auf die Ohren
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Die Packliste | Tag 4
Persönliches & Ausrüstung
Eine echte Falle für strukturliebende Menschen wie mich – hier spielerisch vorzugehen ist vollkommen neu für mich. Wie folge ich meinem Credo für diese 100 Tage und behalte zugleich im Blick, was mich zum Ziel führt? Was brauche ich wirklich, was könnte unnötiger Ballast sein?
Berücksichtige ich, dass ich (virtuell) etliche Tage auf dem Atlantik verbringen werde, an denen sich die Navigation auf Kurs halten beschränkt und nur das Wetter Einfluss nehmen wird, scheine ich viel Beschäftigung zu brauchen. Direkt meldet sich die Stimme, die für leicht & smart zuständig ist und ganz klar fordert, dass ich im Kopf bereits genug herumtrage.
Smart packen
Was also muss ins Gepäck, was darf? Auch wenn es eine virtuelle Reise ist, nutze ich gedanklich meine für Segeltörns über Jahre verfeinerte Packliste und schaue mir an, wie sie zum Business passt. Der rote Faden: Für alle Wetterlagen, Zwiebeltechnik (warm wird man und trocken bleibt man durch viele Schichten übereinander) so oft wie möglich für mehrere Einsatzzwecke geeignet. Einen roten Faden, ein Konzept, brauche ich auch im Business. Weiß ich nicht, was mich in meinem Fahrtgebiet (Link BIZNavi „Fahrtgebiete“) erwartet, wähle ich weder das richtig konstruierte Schiff, noch die passende Ausrüstung.
Übertrag ins Business
Ein Business startet meist auf einem Binnengewässer, also in geschützter Umgebung. Ich bin nah an allem, was ich eventuell brauche und habe kurze und einfache Wege, um meine Waren – die von mir angebotenen Leistungen und Produkte – zu meinen Kunden zu bringen. Mein Schiff kann klein sein, ich kann es im besten Fall allein fahren. Beim Erwerb des Schiffs kann mir ein Berater helfen, um das passende Modell zu finden – quasi mein Businessmodell. Ein signifikantes Erscheinungsbild (mein Branding) ist hilfreich, damit meine Kunden schon von Weitem sehen können, dass ich in ihren Hafen einlaufe 😉.
Anekdote aus meiner Seefahrtszeit: Die historischen Zwei- und Dreimaster sind so auffällig, dass wir oft schon an der Mole von Anwohnern begrüßt wurden, die uns auch beim Anlegen halfen. Das Bild ist mir so gut im Gedächtnis und Herzen geblieben, weil diese Menschen wie im Business diejenigen sind, die unterstützen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Die einfach mögen, wer man ist und was man tut. Das tut gut und verbindet.
Von der Elbe, durch den Ärmelkanal und auf den Atlantik
Alles Gewässer, die besondere Anforderungen haben. Strömungen durch die Gezeiten, viel Verkehr und dann Wasser, wohin das Auge reicht. Spätestens auf dem Atlantik ist Anhalten nicht mehr drin – das Ziel liegt am Horizont vor mir. Würde ich mir ein Umkehren erlauben? Bei einem realen Törn auf jeden Fall, sofern es die Sicherheit der Menschen an Bord und des Schiffes betrifft.
Für diese Expeditionsreise erlaube ich mir, dass ich sie in meinem Tempo durchführe. Sollte das Leben andere Pläne entwickeln und ich müsste doch auf dem Atlantik (sinnbildlich) ankern, dann wäre das so. Genauso erlaube ich mir, meine Logbucheinträge – Beiträge wie diesen – in dem Rhythmus zu schreiben, wie es passt. Unabhängig davon, was Marketing“gesetze“ und „das macht man so“-Rufer von sich geben. Diese Reise ist für mich und meine Zukunft.
Meine Ausrüstung muss vielfältige Anforderungen erfüllen – für die Entscheidung nehme ich mir Zeit. Ich bin gespannt, was ich mit an Bord nehme und wie es sich unterwegs bewährt.
Was hast du davon?
Du kannst meiner Reise bequem von deinem Standort aus folgen. Dir beim Blick über meine Schulter Impulse für dein Business holen, während ich vorbereite und schließlich in See steche. Jede Reaktion von dir auf diesem Blog oder in den Social Media ist mein Motivator, falls es Flauten oder Stürme gibt.
Wie kannst du meinem Fahrwasser folgen?
Der bequeme Weg: Abonnier die Schiffspost und hol dir die dokumentierten Ereignisse mit einem Klick auf deinen Bildschirm.
Der aktive Weg: Folg mir bei Facebook auf meinem Profil, bei Instagram und besuch den Hauptbeitrag auf diesem Business.Blog. In diesem Beitrag sammle ich alle Berichte, bis ich nach 100 Tagen wieder in meinen (neuen) Heimathafen einlaufe.
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