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Auf die Ohren
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Die Idee der Expeditionsreise | Tag 1
Verkopftes Business & intuitive Seefahrt
So ein bisschen seltsam könnte die Idee klingen, sich mit dem eigenen Business auf eine Expeditionsreise zu begeben. Wie entsteht so etwas und wofür ist es gut?
Falls du mir schon begegnet bist, kennst du mein Faible für die Verbindung zwischen der historischen Seefahrt unter Segeln und Businessthemen. Ist es unser erstes Zusammentreffen, lade ich dich ein, an Bord zu kommen!
Zu der Zeit, in der es auf dem Globus noch viele unbekannte Regionen gab, war jedes Verlassen bekannter Gewässer ein Abenteuer, dessen Ausgang in den Sternen stand. Im Business geht es auch um das Erreichen von Zielen und manchmal ums Überleben – um das finanzielle, häufig um das emotionale.
Während wir versuchen, uns zu orientieren, hören und sehen so viele Empfehlungen, das uns der Kopf schwirrt und manchmal die Ohren klingeln. Unser Bauchgefühl, die innere Stimme, kommt gar nicht mehr zu Wort und wir landen in Dingen, die wir uns doch irgendwann einmal ganz anders vorgestellt haben.
Das fühlt sich nicht so ganz nach der Leichtigkeit und Freiheit an, die die Selbstständigkeit doch mit sich bringt, oder? Ist Business also schwer und mühsam? Oder gibt es – am Puls der Zeit – Wege, die wie Spaziergänge sind, statt Klettertouren mit Steilwänden?
Auf der Suche nach der Leichtigkeit
Mit meinen Grübeleien könnte ich bereits Bücher füllen. Mit den vielen Ideen ganze Kisten. Mit der Frage, was denn nun das „Richtige“ ist, lange Diskussionsabende. All das ist okay, es darf sein. Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, von dem in einen spielerischen Modus zu wechseln.
Auszuprobieren, wonach mir der Sinn steht. Die Freude neu zu entdecken, die beim Kreieren entsteht. In See zu stechen mit einem gut ausgerüsteten Schiff, jedoch ohne die Koordinaten des Ziels zu kennen. DAS ist eine Herausforderung für mich, die Strukturen liebt und ohne Strategie nicht aus dem Haus geht 😃.
Eine Woche von der Idee bis zum Start
Von einer Business-Freundin kam der Impuls für die „100 Tage“. Mein System rebellierte und erzählte etwas von Durchhalten müssen. Von dem Aufwand, und dass ich wirklich genügend andere Aufgaben habe. Ja, das stimmt.
Doch diesmal habe ich eine Sache anders gemacht: Ich habe gemeinsam mit meinen rebellierenden Anteil analysiert, ob der bisherige Ablauf oder die Idee der 100 Tage mehr Vorteile bietet. Ohne Ringen miteinander, wirklich entspannt und mit der Zeit, die beide Seiten brauchten. Auch das klingt eventuell merkwürdig – doch es ist der Weg, um Entscheidungen ohne Dramen zu treffen.
Die nächsten Schritte
Nun doch Planung? Jein. Keine Expeditionsreise ohne Vorbereitung – das gilt auch für diese. Dazu gehört, ein Ziel zu definieren, für das ich den Hafen verlasse und mich auf das Abenteuer der Expeditionsreise einlasse. Das heißt auch, das Schiff auszurüsten und dafür zu sorgen, dass ich die Ressourcen kenne, die in mir liegen (meine Fähigkeiten und Erfahrungen) und die, die ich wahrscheinlich benötige. Im besten Fall habe ich eine Mannschaft auf Abruf zur Verfügung.
Während ein Teil von mir die anstehenden Aufgaben weiterführt – das ist Teil des Deals mit meinem rebellierenden Anteil –, taucht der andere ein in die Welt der unbekannten Bereiche. Wie das mit (meinem) Business verknüpft ist? Dazu im nächsten Logbucheintrag.
Was hast du davon?
Hol du dir jede Menge Impulse für dich und dein Business beim Blick über die Schulter, wenn ich recherchiere, mich vorbereite und dann in See steche. Das ist der Teil, der das Kribbeln in mir auslöst – wie zu der Zeit, als ich aktiv auf historischen Großseglern als Nautikerin fuhr. Besonders, wenn es in ein mir noch unbekanntes Gebiet ging.
Wie kannst du meinem Fahrwasser folgen?
Der bequeme Weg: Abonnier die Schiffspost und hol dir die dokumentierten Ereignisse mit einem Klick auf deinen Bildschirm.
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